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Digitaldruck
Technischen Spezifikationen
Test Berichte DuraSeal Witterungsbeständigkeit
Test Berichte lichtechtheit DuraColour in DuraSeal
Test Berichte DuraPor15 Digitaldruck
Test Berichte DuraPor20 Digitaldruck
Test Berichte DuraPor25 Digitaldruck
Test Berichte DuraSeal15 Digitaldruck
Fotomechanischen Spezifikationen
Häufig gestellte Fragen
Digitaldruck
Die schwarzen Texte laufen in einen farbigen Untergrund aus. Wie kann das verhindert werden?
- Die schwarzen Texte und Linien sollten nur aus 100 % K (Schwarz) bestehen und nicht aus YMCK zusammengesetzt sein.
- Der Luftdruck der Trockenluft ist nicht hoch genug. Erhöhen Sie den Luftdruck.
- Es befindet sich zu viel Farbe auf der Oberfläche. Erhöhen Sie den Gamma-Wert.
- Wenn sich mit den oben genannten Möglichkeiten keine Verbesserung erzielen lässt, sollten Sie eine weiße Linie um die schwarzen Texte und Linien legen.
Die farbigen Texte laufen in einen farbigen Untergrund aus. Wie kann das verhindert werden?
- Der Luftdruck der Trockenluft ist nicht hoch genug. Erhöhen Sie den Luftdruck.
- Es befindet sich zu viel Farbe auf der Oberfläche. Erhöhen Sie den Gamma-Wert.
- Wenn sich mit den oben genannten Möglichkeiten keine Verbesserung erzielen lässt, sollten Sie eine weiße Linie um die farbigen Texte und Linien legen.
Texte, Linien und Abbildungen auf einem nicht bedruckten Untergrund trocknen von den Seiten ein und dringen nicht richtig in die Poren des Materials ein. Woran kann das liegen?
- Legen Sie eine Kontur mit 0,5 mm um die Texte und Linien mit der Farbe 1 % K (Schwarz). Wir empfehlen, dies immer zu tun, weil sich dadurch viele Probleme beim Trocknen vermeiden lassen.
- Der Luftdruck der Trockenluft ist zu hoch. Verringern Sie den Luftdruck.
- Der Gamma-Wert ist zu hoch eingestellt. Verringern Sie den Gamma-Wert im RIP.
- Die Umgebungstemperatur ist zu hoch. Sie sollte zwischen 18 °C und 24 °C liegen.
Nach dem Verdichten sind die hellen Farben verschwunden oder wesentlich undeutlicher. Woran liegt das?
- Wahrscheinlich hat der Transparent-Kanal während des Druckens nicht funktioniert. Führen Sie einen Düsentest durch.
- Der Luftdruck der Trockenluft ist zu hoch. Verringern Sie den Luftdruck.
- Der Gamma-Wert ist zu hoch eingestellt. Verringern Sie den Gamma-Wert im RIP.
- Die Umgebungstemperatur ist zu hoch. Sie sollte zwischen 18 °C und 24 °C liegen.
Das Bild ist verwischt. Wie kann das behoben werden?
- Die Unterseite des Druckkopfs ist verschmutzt. Reinigen Sie den Druckkopf vorsichtig, indem Sie ihn mit einem dafür geeigneten Material abtupfen.
- Der Druckkopfabstand ist nicht richtig eingestellt; stellen Sie ihn auf 1,2 mm ein.
- Der Winkel der Trocknungseinrichtung ist nicht korrekt, gegebenenfalls in Kombination mit zu hohem Luftdruck. Verändern Sie den Winkel und verringern Sie gegebenenfalls den Luftdruck.
Die Grenzfläche zwischen 2 Farben ist nicht exakt sondern unscharf (die Farben verlaufen ineinander). Woran liegt das?
- Der Druckkopf steht nicht senkrecht zum Tisch. Stellen Sie den Druckkopf neu ein.
- Die vertikale Kalibrierung ist nicht korrekt. Führen Sie eine Neukalibrierung durch.
- Die Brücke steht schief. Stellen Sie die Brücke gerade.
Im Druckbild sind deutliche Punkte zu erkennen (Dithering). Woran kann das liegen?
- Der Transparent-Kanal hat während des Druckens nicht funktioniert. Führen Sie einen Düsentest durch.
- Der Druckkopf steht nicht senkrecht zum Tisch. Stellen Sie den Druckkopf neu ein.
- Der Luftdruck der Trockenluft ist zu hoch. Verringern Sie den Luftdruck.
- Die vertikale Kalibrierung ist nicht korrekt. Führen Sie eine Neukalibrierung durch.
- Die Brücke steht schief. Stellen Sie die Brücke gerade.
Die vierfarbigen Abbildungen sind nicht richtig scharf. Woran liegt das?
Das Original hat eine zu niedrige Auflösung. Die Auflösung sollte 190 – 210 dpi (100 % Abbildung) betragen.
Auf der rechten Seite der Platte befinden sich Flecken, Tropfen und Verunreinigungen. Wie kann das behoben werden?
Ein oder mehrere Dämpfer sind defekt. Tauschen Sie die defekten Dämpfer aus.
Siebdruck
Kann ich die Platten nach dem Drucken sofort trocknen?
Nein, die Farbe muss genügend Zeit haben, um richtig in die Poren einzudringen, sonst ist der Text nur schwach sichtbar und Sie erzielen keine vollen Farben.
Kann ich meine DuraSeal Platte auch für fotomechanische Druckverfahren verwenden, zum Beispiel wenn ich einen Auftrag für eine einzelne Platte habe?
Ja sicher, Sie müssen nur unsere CopyLon Fotoemulsion mithilfe eines Rakelstabs (Coating Bar) oder einer Walzenauftragmaschine (Foduktor) auf die DuraSeal Platte auftragen. Informationen zu dieser Methode finden Sie auch in unserer Gebrauchsanleitung.
Durch welche Art von Gaze kann am besten gedruckt werden?
Durch eine gefärbte Gaze mit einer Gewebefeinheit von 120 mesh, gespannt in einem Winkel von 22° in Kombination mit einer Indirektschablone (Indirektfilm).
Beim Drucken einer Vollfläche kommt es gelegentlich vor, dass die Färbung schwach ausfällt. Woran liegt das?
Es ist wichtig, dass genügend Material auf die Platte aufgetragen wird. Wir empfehlen deshalb, bei Vollflächen das Sieb 2x vorab mit PoroPrint zu rakeln und erst dann zu drucken. Diese Handlung gegebenenfalls wiederholen.
Fotomechanisch
Die Druckfarbe dringt nicht in die Platte ein; es bleiben kleine aluminiumfarbene Flecken sichtbar. Woran kann das liegen?
Es kann mit Kalk zu tun haben. An den Stellen, an denen Kalktropfen trocknen, dringt die Druckfarbe nicht in die Poren ein. Wenn dies auftritt, können Sie die Platte am besten erneut mit Leitungswasser abspülen und anschließend wieder trocknen. Die Trockenmethode mit dem geringsten Risiko auf die Bildung von Kalktropfen ist, das überschüssige Wasser mit Feuchtigkeit absorbierendem Papier, zum Beispiel unbedrucktem Zeitungspapier, abzutupfen und anschließend mit einem Föhn oder in einem Trockenschrank bei einer Temperatur von weniger als 40 °C nachzutrocknen.
Wenn ich eine Platte erneut lichtempfindlich machen möchte, haftet die CopyPhot-Schicht nicht. Wie ist das möglich?
Dabei handelt es sich um ein Entfettungsproblem. Nach dem Entfernen (Strippen) der belichteten Emulsion müssen Sie die Platte mit Seifenwasser (2 Tropfen Spülmittel auf 500 cm³ Wasser) absprühen, zum Beispiel mit einem Pflanzensprüher. Das Ganze 10 Sekunden einwirken lassen und anschließend gründlich abspülen. Es dürfen keine Seifenreste zurückbleiben. Dann mit einem Papiertuch trocken reiben und zum Schluss mit einem Föhn oder im Trockenschrank bei einer Temperatur von weniger als 40 °C trocknen.
Wenn ich eine schwarze Platte mit rotem Text bzw. roter Abbildung anfertigen möchte, wie gehe ich dann vor?
Mithilfe von farbgetrennten Filmen; im oben genannten Fall also mit 2 Filmen. Um einen schwarzen Untergrund zu erhalten, benötigen Sie einen negativen (schwarzen) Film, in dem der Text bzw. die Abbildung ausgespart (transparent) ist. Um einen roten Text zu erhalten, benötigen Sie einen positiven (transparenten) Film, auf dem die Abbildung bzw. der Text schwarz ist. Markieren Sie beide Filme außerhalb des eigentlichen Plattenformats mit 4 Passkreuzen.
Drucken (Reihenfolge):
- Den negativen Film auf die CopyPhot Platte belichten, anschließend entwickeln, trocknen, einfärben (schwarz) und Strippen. Nach dem Strippen die Platte zuerst mit einem Papiertuch trocken reiben und danach noch kurz mit warmer Luft nachtrocknen (Föhn).
Dann CopyLon Fotoemulsion auf der gestrippten Platte auftragen. Dies kann mittels Rakelstab oder Foduktor (Walzenauftragmaschine) erfolgen. Informationen zu dieser Methode finden Sie auch in unserer Gebrauchsanleitung. Nach dem Auftragen der Emulsion die Platte mit warmer Luft trocknen (Föhn). - Den transparenten Film (für den roten Text bzw. die rote Abbildung) nun passgenau auf die mitgedruckten Passkreuze der 1. Farbe legen. Danach wieder belichten, entwickeln, trocknen, einfärben (rot) und strippen. Nach dem Strippen haben Sie eine schwarze Platte mit rotem Text bzw. roter Abbildung. Nun noch verdichten und das Ganze ist fertig.
Nachdem ich eine Platte belichtet habe, kann ich sie nicht ausspülen? Woran liegt das?
Wahrscheinlich haben Sie vergessen, die blaue Schutzfolie der CopyPhot Platte zu entfernen.
sealen
Durch das Verdichten ist die Farbe ausgeblutet. Wie kann das verhindert werden?
Wenn viele Platten im Behälter sind, kann sich der pH-Wert des Verdichtungsbads stark erhöhen. Außerdem sinkt durch das gleichzeitige Eintauchen vieler Platten die Temperatur. Zu diesem Zeitpunkt ist das Risiko des Ausblutens am größten. Es ist ratsam, die Platten in der ersten Minute des Verdichtungsprozesses hin und her zu bewegen. Außerdem ist auch der pH-Wert des Verdichtungsbads wichtig, um dem Ausbluten entgegenzuwirken. Der Wert muss zwischen 5,5 und 6,3 liegen. Falls das Wasser zu sauer ist, muss dies mit Natriumkarbonat korrigiert werden, und falls es zu alkalisch ist mit Essigsäure. Unser Lieferprogramm umfasst pH-Testsets und pH-Teststreifen zur Messung des pH-Werts. Sie können auch Sealsalz zugeben. Sealsalz hält den Säuregrad konstant und hilft deshalb auch dabei, das Ausbluten zu verhindern.